Portrait Kerstin Pinnen

Mein Shooting bei Andreas Jorns

Diese Woche habe ich mich ausnahmsweise mal vor die Kamera gewagt. Und das nicht vor irgendeine, sondern vor die von Andreas Jorns. Im Juni habe ich bei ihm den Workshop Menschen Licht Emotionen besucht (hier findet ihr meinen Blogbeitrag zum Workshop). Dass er großartige Bilder zaubert, wusste ich schon vor dem Workshop, daher wollte ich auch unbedingt zu ihm. Er konnte mir und den 3 anderen Teilnehmern nicht nur auf eine super Art sein Wissen vermitteln und einen zum Nachdenken anregen, sondern ist „ganz nebenbei“ auch einfach ein wunderbarer Mensch! Als ich meinem Mann nach den Shooting am Dienstag Andreas beschreiben wollte, fiel mir nichts besseres ein als „er ist so jemand den man einfach drücken muss“. Besser kann ich es euch wohl auch nicht beschreiben. Aber ich greife vor…

Beim Workshop sagte ich zu Andreas, dass ich unbedingt irgendwann mal ein Shooting bei ihm buchen muss. Ich wollte aber vorher noch einige Schwangerschafts-Pfunde loswerden. Andreas und seine Frau (die übrigens auch ein absoluter „Lieb-hab-Mensch“ ist, die beiden passen wirklich perfekt zusammen) meinten beide sofort synchron, dass wäre Quatsch und für Andreas Fotos gar nicht wichtig. Nach einigen Mails wurde aus irgendwann dann tatsächlich noch dieses Jahr und am Dienstag war es dann soweit.

Ein paar Kilos sind in den letzten Monaten dann doch noch gepurzelt und das steigert den Wohlfühl-Faktor definitiv. Aber was soll ich sagen? An meinen After-Baby-Body habe ich bei dem Shooting wirklich nicht (ok, sagen wir kaum) gedacht. Nach einem Käffchen (schreibt man das wirklich so?) und einem kurzen Durchschauen meiner Klamotten haben wir es uns am Fenster bequem gemacht. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und war mehr damit beschäftigt, meinen Augen mitzuteilen, sie mögen doch bitte nicht jedes mal zugehen, wenn Andreas den Auslöser drückt. Also sonst blinzle ich nicht so oft. Ich weiß nicht ob das die Helligkeit oder vielleicht doch Aufregung war, aber mit der Zeit wurde es besser. Andreas feierte jedes mal, wenn er mehr als ein Foto mit offenen Augen hintereinander schaffte.

Vor der Kamera habe ich das erste mal selber gemerkt, wie hilfreich Anweisungen vom Fotografen sind. Ich beobachte das bei meinen Kunden auch immer wieder, dass sie sich mit ein paar Vorgaben einfach wohler fühlen. Gleichzeitig soll das Foto nicht zu gestellt sein sondern trotzdem ein natürliches Portrait entstehen. Ein schmaler Grad aber es funktioniert! 🙂

Für mich war es außerdem auch super spannend, Andreas bei seiner Arbeit zu beobachten. Ob ich wohl auch so eine lustige Mimik habe, wenn ich fotografiere? 🙂 Wirklich mal eine interessante neue Perspektive! Es war ein rundum entspannter und schöner Nachmittag den ich sofort Wiederholen würde. Trotzdem bin ich froh, normalerweise hinter der Kamera zu stehen…

Ich habe schon die ersten zwei Bilder bekommen und mag sie sehr (besonders das seitliche)! Vielen, vielen lieben Dank Andreas!
Aber seht selbst… 🙂

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