Portrait-Shooting mit meiner Mama

Manche von euch haben es durch meine regelmäßigen Grüße aus München schon mitbekommen, dass meine Mama ganz in der Nähe der Bayrischen Hauptstadt wohnt. Regelmäßig kommt sie uns im Siebengebirge besuchen. So natürlich auch an dem ersten Osterfest, dass wir mit unseren Mäusen feiern. Durch meine Selbstständigkeit bin ich zeitlich sehr flexibel und habe mir die ganze Woche freigehalten. So haben wir uns einige schöne Tage zusammen gemacht. Wir haben Waffeln gebacken, lecker gekocht, und einen Spieleabend gemacht. In den nächsten Tagen bekommen wir noch Besuch, gehen Schwimmen und feiern natürlich Ostern.

Das Wetter war die meiste Zeit ziemlich bescheiden aber heute war ein traumhafter Sonnen-Tag. Da wir sowieso gerne nochmal schöne Portraits zusammen machen wollten und mein Mann heute arbeiten musste passte das gut. Mit meiner Schwester, ihrem Freund und meinen Mädels im Gepäck sind wir nach Bonn zum Posttower gefahren. Während die vier einen schönen Spaziergang machten haben wir ein halbes Stündchen Fotos gemacht.

So lange hätten wir eigentlich gar nicht fotografieren müssen. Normalerweise ist es bei Shootings so, dass man die Fotos die ganz am Anfang entstehen fast unbesehen löschen kann. Das hat damit zu tun, dass die meisten sich plötzlich beobachtet fühlen und erstmal an die Situation gewöhnen müssen. Kennt ihr das vielleicht, wenn ihr jemanden fotografieren wollt? Auch bei privaten Fotos ist es oft so, dass selbst die hübschesten Personen bei dem üblichen „lach mal“ nicht so super berauschend aussehen. Kein Wunder, schließlich ist man sich sofort etwas befangen und weiß plötzlich nicht mehr so recht, wie man natürlich guckt, wo die Hände hingehören und und und… Ein echtes Shooting läuft natürlich anders ab als ein privater Schnappschuss. Trotzdem braucht man einfach ein bisschen Zeit um aufzutauen und sich an die Kamera zu gewöhnen.

Nicht so meine Mama. Ich hatte bisher wirklich wenige vor der Kamera die sich so natürlich bewegt und vor allem von Anfang an so entspannt geguckt haben wie sie. Da war weder ein unsicheres „ich weiß nicht wie ich gucken soll“, noch eine einstudierte Modelpose. Sie war einfach ganz sie selbst: Fröhlich, entspannt, lieb… Einfach meine Mama 🙂 Ich hoffe auch ihr seht das in den Fotos – ich freue mich auf eure Kommentare!

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Wenn euch diese Serie gefällt schaut euch gerne auch mal meine anderen Portraits in der Galerie an. Wollt ihr euch auch von mir fotografieren lassen? Sendet mir gerne eure unverbindliche Anfrage.

 

4 thoughts on “Portrait-Shooting mit meiner Mama

  1. Hallo Kerstin!
    Es macht immer wieder Spaß, von dir fotografiert zu werden. :-)Die angenehme und entspannte Atmosphäre trägt dazu bei, dass die Fotos einfach gelingen müssen… zusammen mit deinem fotografischen Blick und dem nötigen Know How.
    Danke nochmal für die schönen Fotos! 🙂
    Deine Mama

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